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Fischereirevier Antholz - Zander Lateinischer Name: Stizostedion lucioperca Rote Liste: NEIN Beschreibung: Er ist zweifellos einer der schönsten und eleganteste

Zander

Lateinischer Name: Stizostedion lucioperca

Rote Liste: NEIN

Beschreibung:
Er ist zweifellos einer der schönsten und elegantesten Raubfische in unseren Gewässern. Zudem ist er ein sehr schmackhafter und geschätzter Speisefisch, der sich z.B. gegenüber dem Hecht durch das Fehlen der Gabelgräten im Rückenmuskel auszeichnet, was seinen Verzehr vereinfacht. Langgestreckter; hechtähnlicher Körper mit langer; spitzer Schnauze und weiter; endständiger Mundspalte bis hinter das Auge. Kiefer mit ungleicher Bezahnung (kleine Bürstenzähne, dazwischen große Fangzähne). Kiemendeckel mit kleinem Dorn, Vorkiemendeckel gezahnt. Augenabstand gleich oder kürzer als der Augendurchmesser, große gelbliche Augen. Kleine, rauhe Kammschuppen entlang der Seitenlinie. Wangen nackt oder nur teilweise beschuppt. Zwei voneinander getrennte Rückenflossen, die beide fast gleich lang sind. Rücken dunkel, grünlich bis grau. Flanken heller; bei Jungfischen mit 8-10 dunklen Querstreifen, die im Alter meist verwaschen sind. Bauch weißlich. Rückenflossen mit dunklen Punktreihen, Schwanzflosse mit kleinen, schwarzen Flecken.

Verbreitung:
Größere Flüsse, Seen, Stauseen, vorzugsweise in sommertrüben, wärmeren Gewässern mit hartem Grund. Ursprüngliche Verbreitung in Mittel- und Osteuropa, heute durch Besatzmaßnahmen auch in Westeuropa weit verbreitet. Einzelgänger; der die dichten Pflanzenbestände der Uferregion meidet und im Freiwasser jagt.

Fortpflanzung:
Bei Wassertemperaturen um 12 bis 15°C suchen die Laichfische paarweise ruhige, hartgründige 1 bis 3 m tiefe Uferstellen auf. Stellen mit Wurzelwerk und Ästen werden für den „Nestbau“ (Mulde) bevorzugt. Laichhilfe durch versenken von Zandernestern!!! Die klebrigen Eier haften einzeln an Wurzel- und versunkenem Astwerk und werden schubweise abgelegt ( ca. 150.000 bis 200.000 Stk/kg Körpergewicht). Das Gelege wird vom Männchen bewacht. Nach ca. 1 Woche (110 Tagesgrade) schlüpft die winzige Dottersackbrut. Benötigt in den ersten Lebenswochen feinstes Plankton.
Laichreife nach 3 bis 4 Jahren.

Laichzeit:
Zander laichen von April bis Mai.

Schonmaße - Schonzeiten:
Schonmaß: 45cm

Schonzeit: 15.02 bis 30.04

Wachstum:
Das durchschnittliche Wachstum des Zanders liegt bei 40-70 cm. Der Zander kann max. 130 cm lang und bis 15 kg schwer werden; ganz selten auch darüber.


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